Souvenir klingt nach Kitsch. Oft sind Mitbringsel, die ein Urlauber auswählt auch nicht gerade die schönsten: Schnell noch im Touri-Laden eingesackt, um das Gewissen zu beruhigen – schließlich hat man eine Pflicht gegenüber den Daheimgebliebenen zu erfülllen. Ein bisschen eingelullt von der Sonne des Südens schaut auch mancher Kitsch total “landestypisch” aus und ist daheim nur noch eines: hässlich. Wieso? Weil die Assoziationen fehlen.
Erinnerungsstück
Ich bin trotzdem ein Freund der Mitrbingsel und am liebsten kaufe ich sie für mich selbst. Denn immerhin heißt Souvenir so viel wie “Erinnerungsstück” und genau das sind sie: jedes Mal wenn ich sie sehe, weiß ich woher sie kommen und verbinde damit ein Lebensgefühl, einen Geruch, eine Farbe, einen Geschmack… Das schafft ein verschenktes Mitbringsel nicht – woran soll es auch erinnern? Deshalb plädiere ich für Souvenirs fürs eigene Wohlbefinden.
Meine Selbst-Mitbringsel
Genau dafür habe ich mir aus Südfrankreich ein Holzbrett mitgebracht. Es wird mich künftig beim Kochen immer wieder an eine gute Zeit erinnern, weil es so ursprünglich und “echt” ist, wie all die Orte, die ich gesehen habe.
So werde ich nun noch eine Weile von einer wunderbaren Woche zehren können.
Ich finde ja, sich selbst Souvenirs mitzunehmen ist quasi eine Pflicht!
Tolle Mitbringsel – die würd ich auf gar keinen Fall weiterschenken 😉
Ich liebe Souvenirs, die man sich selbst mitbringt. Allerdings können diese bei mir auch ganz unterschiedlich ausfallen…und haben oft nichts mit dem zu tun was allgemein als Souvenir verstanden wird. Diese 3 hier würde ich aber auch sofort nehmen. Das Brett ist toll! Und Kräuter der Provence sind bei mir gerade aus und würden super zu meinem neuen Kochbuch passen 😉