Das Shooting, die Location, der eigene Stil
So unterschiedlich einsetzbar die Möbel sind, so verschieden sind auch die Bilder: Von gemütlich, wohnlich und hell geht die Atmosphäre über geradlinig, dunkel und elegant bis hin zu städtisch.
Die verschiedensten Verwendungsmöglichkeiten der neuen Möbel von Designer Sylvain Willenz werden anschaulich in Szene gesetzt. Dabei ist es umso erstaunlicher, dass alle Bilder in nur einer einzigen Location entstanden sind.
“Unser Ziel war es, einen Raum zu schaffen, der einem das Gefühl von Behaglichkeit und vermittelt und der familiär wirkt.”
Im Sinne der Authentizität wurde auf Studio-Fotografie verzichtet und stattdessen ein Haus in Brüssel ausgewählt, das mit seinem besonderen Charakter das gewisse Etwas in die Bilder bringt. Dort ist nicht nur die Auswahl spannender Immobilien groß, es gibt noch einen Grund mehr, der dafür spricht: der Designer selbst kommt aus Belgien.
Dort konnte Studio Oink eine Stimmung kreieren, die zwischen skandinavischem Flair und japanischer Einfachheit angesiedelt ist. Genau wie die Möbel sind auch die Bilder von einer Bescheidenheit, Klarheit und doch von Wärme und dem Blick fürs Detail geprägt.
“Wir wollten keine „Hochglanz“ Bilder, die künstlich ausgeleuchtet wirken und steril und „fremd“ anmuten, wir wollten eine gemütliche und fragile Atmosphäre, einen Raum, in dem sich jeder gerne bewegen würde und sich so wiederfinden kann.”
Innovation trifft Tradition
Der Profile Chair – eine federleichte Schönheit
Der “Profile Chair” zeichnet sich unter anderem durch sein geringes Gewicht aus. Es ist auf die Material-Expertise von Nicola Stattmann zurückzuführen: leichte und gleichzeitig sehr stabile Rohre, die hauptsächlich aus einem harzgetränkten Baumwollgewebe bestehen, sind nur eines der Materialien, die sie Designer Willenz an die Hand gab, um daraus Neues entstehen zu lassen. Ummantelt mit Esche-Furnier, verarbeitet in einer innovativen Konstruktion entstand ein schlichter Stuhl. Und das beste ist: dank Naturprodukt Holz und seiner individuellen Maserung ist jeder für sich ein Unikat.
“Ich würde ihn gerne mal aus dem Fenster werfen, um zu sehen, was passiert.”
So formuliert es Designer Sylvain Willenz, um auf die besonderen Materialeigenschaften hinzuweisen. Er spielt dabei auf Gio Ponti an. Der habe das nämlich mit seinem »Supperlegera« ausprobiert, der dank seiner Leichtigkeit statt zu zerbrechen gehüpft ist.
Der eine fragt sich also was passieren würde, wenn der Stuhl aus dem Fenster fliegt, die anderen machen davon bezaubernde Bilder und wieder andere (mich eingeschlossen) hätten ihn einfach gern im eigenen Wohnzimmer stehen.
Wer mehr sehen und erfahren mag, klickt hier:
Styling und Fotografie: Studio Oink
Ich sag mal so…sie haben es einfach drauf!!!! Danke Dir fürs zeigen!!! Liebe Grüße
Ich sag mal so… da hast du recht! 🙂
!
Wow, toll. Die Fotos, die Möbel, das Drumherum. Ich bin total vom Hocker! …oder Stuhl? 😀
Liebe Grüße