Meinen grünen Daumen habe ich geerbt. Direkte Linie: Oma, Mama, Anni. Als Kind hatte ich quasi gar keine Wahl, ich hab das Wissen über Pflanzen im Alltag aufgesaugt und auch die Pflege nur so halb freiwillig gelernt. Heute weiß ich vieles über Pflanzen einfach so. Keine Ahnung wer es mir wann erklärt hat. Weiterlesen
Kategorie: Grünes Wohnen
Grünes Kopenhagen – die besten Plätze für Pflanzenfreunde
Kopenhagen hat wirklich viel zu bieten. Alle Pinterest-Design-Träumchen werden wahr, man kann sie endlich mal von nahem sehen und anfassen. Die Stadt hat ein angenehmes Flair und alle die hübschen Menschen tragen ihre Nase entspannt wenig oben…
Da kann man auch mal ein Auge zudrücken, was die Preise angeht und lässt sich die veganen Raw-Zoodels in Thai-Sauce einfach doppelt schmecken. Ein großes Highlight war definitiv das „Tallest man on earth“ Konzert. Aber mein Herz hab ich wo anderes verloren: In den Pflanzenläden Kopenhagens.
Inspiration fürs liebe Grün mit Kähler Design
Jetzt, wo die Gartensaison wieder begonnen hat, bleibt mein Blick besonders oft an schönen Vasen und Blumentöpfen hängen.
So bin ich auch auf Kähler aufmerksam geworden. In der Linie “Botanica” tummeln sich nach oben hin zulaufende Keramik, die dank zurückhaltender Farben dem Inhalt nur ein wenig die Show stehlen. Diese spezielle Form scheint (man schaue zum Beispiel zu Ferm Living) gerade besonders beliebt. Zu Recht! Weiterlesen
Ein Geheimtipp? Erzähl mir mehr!
Zum Wochenstart gibt es heute mal wieder einen Blick in die Inspirations-Schatzkiste Pinterest. In meinem Stream ist dort ein neues Juwel aufgetaucht, das ich sehr gerne mit euch teile:
Aus Göteborg stammt das Label “Tell me more”, dessen Keramik, Vasen und Schälchen mit schlichten Formen und Farben bestechen. Herrlich, oder? Ich weiß noch nicht genau wieso man davon mehr hören und nicht viel lieber sehen will, aber so lange das Label noch ein bisschen Geheimtipp ist, können wir gern auch darüber tuscheln.

Einziger Wehrmutstropfen ist, dass ich bisher noch nicht herausfinden konnte, wie man sie in Deutschland shoppen kann. Bis dahin begnüge ich mich einfach mit bewundern und freue mich über die schönen Bilder. Und das ist auch gar nicht so schlecht, oder?
Back to School – Pflanzen am Arbeitsplatz
Weil man Pflanzen sowieso in jedem Raum unserer Wohnung findet, sollte das eigentlich ein leichtes Spiel für mich sein. Aber nur eigentlich.
Unser Büro, muss man wissen, ist der am stiefmütterlichsten behandelte Raum und ich glaube, mit diesem Problem sind wir nicht allein. Es ist der Raum, in dem schnell mal die Wäsche zum Trocknen aufhängt wird oder man kurz etwas abstellt, bevor es in den Keller wandert und man schnell noch die Tür zu zieht, bevor die Gäste ankommen.
Und bei mir ist das Büro außerdem das Pflanzen-Asyl. Dort stehen all die Pflanzen, die eigentlich ihre schönste Zeit hinter sich haben. Aber ich bringe es einfach nicht übers Herz, sie lebend in die Tonne zu treten. Dazu gesellen sich die grünen Freunde, die bisher keinen geeigneten Platz in der neuen Wohnung gefunden haben. Tja und bald kommen noch die Pflanzen dazu, die ich nicht im Freien überwintern kann. Das ist mehr Urban Jungle als schön ist.
Gut also, dass Igor und Judith sich überlegt haben, dass unsere Schreibtische grüner und schöner werden könnten. So hatte ich nämlich Anlass dort dafür zu sorgen, dass nicht nur die Wäsche sich wohl fühlt, sondern auch ich gern mal an den Schreibtisch sitze, statt das Laptop rüber ins Wohnzimmer zu nehmen.
Wer den Pfennig nicht ehrt, ist des Talers nicht Wert
Der Pfennigbaum, der nun meinen Schreibtisch ziert, ist sicher keine ausgefallene Wahl. Aber er ist schon seit Jahren ein treuer Begleiter, der schon einige Umzüge hinter sich hat. Ihn kenne ich schon seit er nur ein einziges in die Erde gedrücktes Blatt war und ich mag ihn. Gut also, dass er nun endlich sein Plätzchen gefunden hat. Ich finde er macht sich sehr gut als Arbeitsplatzbegrünung.
Das restliche Pflanzenchaos habe ich auch ein wenig gelichtet, aber da brauch ich wohl noch die eine oder andere schöne Idee von den anderen Urban Jungle Bloggers… Wer auch auf der Suche nach Inspiration ist, findet die Sammlung zum Thema bei Facebook.
Jubiläum der grünen Daumen
Schon ein Jahr ist seit der ersten Runde Urban Jungle Bloggers vergangen und ich freu mich jedes Mal über die Flut grüner Bilder. Also Happy first Birthday!
Pötit liebt | Dossofiorito
Nach meinem kleinen Ausflug nach Paris (jede Menge Bilder und Entdeckungen folgen) geht es hier grün weiter. Bei Pinterest hab einen Fund aufgetan, den ich euch zeigen möchte: PHYTOPHILER. Der Planzenfreund. Oder doch der Liebling der Pflanzenfreunde? Egal wer er ist, ich jedenfalls finde ihn toll. Weniger fürs echte Leben. Aber seine Idee, die mag ich gern!
Phytophiler zeigt die Details der Pflanzen, vervielfacht ihre Blütenpracht, gibt Kletterern eine ungewöhnliche Spielfläche, zeigt neue Blickwinkel oder schafft Pflanzenfreundschaften. Die Serie handgemachter Terracotta-Töpfe mit funktionalen Erweiterungen ist eine Idee des Desgin-Duos von Dossofiorito. Die in Verona gegründete Collaboration hat den Namen, der übersetzt so viel wie Blumenhügel heißt, einfach von einem alten Leuchtschild übernommen, das sie gefunden und ins Herz geschlossen hatten.
Mir gefällt es, wie die Pflanze einerseits wirkt als sei sie Teil wissenschaftlicher Studien. Die Installationen haben etwas medizinisches, sehr akkurates, was so gar nicht zu ihren eigenwilligen Formen und bunten Farben passen will. Da will wohl einer seine Pflanzen ganz genau kennen lernen, dachte ich mir.
Nachdem ich letzte Woche zum ersten Mal bei den Urban Jungle Bloggers dabei war, habe ich wieder richtig Lust auf Grünzeug. Mal sehen wozu mich Dossofiorito inspiriert haben. Spiegel rund um meine Lieblingspflanzen klingen jedenfalls clever und die Seilkonstruktionen müsste man doch auch irgendwie…
Was meint ihr?
Pötit liebt | Half Light Honey Studio
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Bilder: http://www.halflighthoney.com/ |
- Sie hat ein großes Herz für Sukkulenten, mindestens ebenso großes handwerkliches Talent und einen tollen Stil. Deshalb stelle ich euch heute Samantha Carter und ihr Label “Half Light Honey” vor.
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Bilder: http://www.halflighthoney.com/ |
- Ihre Keramik ist niemals Selbstzweck, sondern soll immer auch einen Nutzen haben. Meistens ist es der, Pflanzen ein Zuhause zu geben. Da Samantha auch gerne zeichnet, verbindet sie das Zeichen mit dem Töpfern, indem sie handgezeichnete Linien in ihre Arbeit einfließen lässt. Sie ritzt Motive oder Muster in den bemalten, noch feuchten Ton, sodass die natürliche Farbe des Tons wieder zum Vorschein kommt. Am liebsten mag sie dabei den harten Kontrast zwischen schwarz und weiß. In den letzten Monaten sind aber auch ein paar Arbeiten in Farbe entstanden.
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Bilder: http://www.halflighthoney.com/ |
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Bilder: http://www.halflighthoney.com/ |
- Samantha lebt als Mutter und Keramik-Künstlerin in North Carolina. Sie wohnt in einem winzigen Haus und arbeitet im eigenen Atelier und liebt es die schöne Landschaft zu fotografieren, zu Wasserfällen zu wandern und ihr Zuhause noch gemütlicher und nachhaltiger zu machen. Klingt ganz so, als hätte sie sich ihr eigenes kleines Paradies geschaffen…
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Bilder: http://www.halflighthoney.com/ |
Schaut euch unbedingt auf ihren Seiten um – ich konnte mich beim besten Willen nicht entscheiden welche der tollen Arbeiten ich euch hier zeigen soll!
Pötit liebt | Flower me happy
Blumentöpfe sind oft entweder hässlich, schlicht oder langweilig. Manchmal sind sie aber auch lustig. Die Gute-Laune-Version heißt “Flower me happy Pots” und kommt vom dänischen Design-Duo Meyer-Lavigne. Neben Zimmerpflanzen geben sicher auch Blumensträuße eine tolle Haarpracht ab, die sogar frisiert werden kann… Egal wie, sie sind ein Hingucker mit Lächel-Faktor und netten Namen. Mein persönlicher Favorit der Kollektion heißt “Frede” und ist im ersten Bild links zu sehen.
Darf ich vorstellen?
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Frede und Mr. Clown |