(Sponsored Post) Schon eine ganze Weile ist unsere Wohnzimmer-Wand nun zartgrau. So zart, dass es vielen Gästen erst auf den zweiten Blick auffällt.
Schlagwort: Wohnzimmer
Grau, groß und gemütlich ♥ Unser neues Sofa
Kurz vor Weihnachten ist es endlich eingezogen, das riesengroße graue Sofa von bolia. Sein Vorgänger war von Anfang an nur als Zwischenlösung geplant und in einer sehr spontanen Aktion haben wir seinen Nachfolger bestellt. Ja richtig, spontan – kann ich eigentlich gar nicht mal so gut. Ich bin Meister darin, mir den Kopf zu zerbrechen, abzuwägen und Entscheidungen vor mir her zu schieben. Aber was soll ich sagen?! Ohne den Stoff und seine Farbe jemals in live gesehen zu haben und nur mit einer vagen Erinnerung an das Probesitzen letzten Sommer haben wir Nägel mit Köpfen gemacht. Irgendwie hat es sich gut angefühlt und dann schaffe auch ich es, meinem Bauchgefühl zu folgen. Zum Glück!
Braucht man nicht, muss ich haben: mein neues Pflanzenregal
Immer mal wieder gehe ich ohne wirklich etwas zu brauchen, aber fest entschlossen etwas Schönes zu kaufen beim großen Schweden vorbei. Ein bisschen irre eigentlich. Aber eine kleine Veränderung tut manchmal einfach gut. Und weil diese noch mehr Grün ins Wohnzimmer bringt und endlich eine Ablage neben der Couch bedeutet, finde ich sie gleich gar nicht mehr so unnötig…
Adventsgrüße und der Grund wieso sich Weihnachtsdeko immer lohnt
“Weihnachtsdeko? Das lohnt sich bei mir nicht,” habe ich gehört. Und ich war kurz davor mich von diesem Pragmatismus anstecken zu lassen.
Ist ja auch wahr, dass man gerade im Advent meist nur abends kurz mal daheim ist – viel häufiger aber auf Weihnachtsfeiern, beim Geschenke kaufen oder mit all den anderen Aufgaben beschäftigt, die im alten Jahr noch erledigt sein wollen. Und wer keine eigenen Kinder hat, der ist meist auch über die Festtage nicht in den eigenen vier Wänden, sondern eben bei der Familie. “Das rentiert sich einfach nicht”. Ach nein? Wann rentiert sich Deko denn schon? Weiterlesen
Hübsch – der Name ist Programm
Occasions 2014
Die Welt um uns herum dreht sich immer schneller und jeden Tag versuchen wir aufs Neue, ihrer Geschwindigkeit standzuhalten. Von Zeit zu Zeit aber sollten wir dennoch zur Ruhe kommen, um die kleinen, kostbaren Momente – die einfachen Dinge und kurzen Augenblicke, die uns das Leben schenkt, zu genießen.
Volltreffer! Das finde ich gut. Und auf Inneneinrichtung übertragen bedeutet das für Hübsch Interior aus Dänemark einen Mix aus Schlichtheit und Funktionalität.
In Frankfurt auf der Tendence Fair hat hübsch gerade die neue Kollektion präsentiert. Strukturen statt Farbmuster gefallen mir gut. Die Diamantform ist noch immer ein Dauerbrenner, während Messing Kupfer den Rang abläuft. Auch hier ist die Trendfarbe blau mit an Bord und ich muss sagen, sie gefällt mir immer besser.
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Naturbelassenes Holz, mag ich gern. |
Tendencies 2014
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Schon wieder blau – ein Trend, der mir überraschend gut gefällt! |
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Strukturen, Formen und gedeckte Farben. Top! |
Die mit dem Ü drin
Liebäugelnd mit Umlauten finde ich ja allein schon toll, wie hübsch mit dem Ü spielt. Abgesehen davon sind es einfach wahnsinnig schöne Möbel und Wohnaccessoires, die in noch tolleren Stylings präsentiert werden.
Where happiness lives: 4 Jahre hübsch
Übrigens feiert Hübsch Interior gerade 4jähriges Bestehen und verlost deshalb 4 tolle Preise via Instagram-Competition. Ich gratuliere zum Jubiläum und werde bestimmt auch mein Glück versuchen… So ein hübsches Teil hätte ganz sicher Platz bei uns!
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Show us what happiness means to you, and get a chance to win 1 of 4 prizes. Tag a photo on Instagram with #hubsch4years |
Bilder: Hübsch A/S
Umzugs-Special Part 3: Wohnzimmer, Couch und ein Herz für Habitat
Schon seitdem wir diese Wohnung vor gut 2 Monaten zum ersten Mal gesehen hatten, halte ich ständig die Augen offen auf der Suche nach Inspiration. Ich kenn kein besseres Thema mehr als mir zu überlegen was mir am besten gefällt, was gut zur Wohnung passt und was gut zu uns passt.
Tja und man könnte meinen bei einem Wochenend-Trip nach Paris hat man doch sicher anderes zu tun als Möbel anzuschauen. Ähm, nein, ich nicht.
Ich war also über das verlängerte Wochenende vom 1. Mai mit einer lieben Freundin in Paris. Das Ergebnis war ein gelungener Mix aus Stadtbummel, Inspiration und schönen Läden, von dem ich euch unbedingt noch mehr zeigen will, denn ich hab noch jede Menge unbearbeiteter Fotos von phänomenalen Entdeckungen… Den Anfang machen heute aber Habitat und unser neues Sofa.
Pötit liebt Habitat
Habitat ist einer dieser Läden, in die ich gerne einziehen will. Eigentlich hätte dieser Laden einen Eintrag in ein der Kategorie “Pötit liebt” mehr als verdient. Wer mit mir dort ist, hört ständig ein “Oh, das ist ja hübsch” und gleich drauf ein “Das da! Das will ich haben!”. Weil es mich von allen Seiten lockt, kann ich mir im ersten Durchgang nichts richtig anschauen und brauch noch einen zweiten. Denn kaum sitze ich auf dem ersten Sofa entdecke ich ein paar Meter weiter eine Lampe, die ich genauer sehen muss und dahinter ist dann schon wieder das nächste hübsche Küchenutensil und oh, schau da, Gartenmöbel. Nein ich leide nicht am Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom – aber dieser Laden lässt mir mit seiner geballten Ladung an schönen Dingen einfach keine Chance.
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Bild: habitat.de |
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Bild: habitat.de |
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Bild: habitat.de |
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Bild: habitat.de |
Part 3: Die Couch
Eigentlich war das Thema Sofa ein mindestens ebenso kniffliges wie die Arbeitsplatte in der Küche. Grau soll es sein. Das wussten wir gleich. Aber was noch? Holzbeine gefallen mir besser als ihre Kollegen aus Metall. Bequem zum auch mal zu zweit drauf liegen? Unbedingt. Ein Ecksofa? Lieber nicht. Zu groß darf es nicht sein, sonst haben wir keinen Platz mehr. Aber eine tiefe Sitzfläche könnte ein guter Kompromiss sein. Und dann bitte noch eine Qualität, die nicht gleich durchgesessen ist und gerne auch bezahlbar. Ich finde nämlich nichts schlimmer als ein Sofa, das so teuer ist, dass man am Ende nicht mehr mit einem Glas Rotwein drauf darf.
Da war ich also in Paris, laufe in den Laden und schon steht er vor mir, der Denny. Liebe auf den ersten Blick. Meine städtereise-schmerzenden Füße waren zwar ohnehin nicht wählerisch, aber auch der Rest von mir sagte “oh ja, das ist mal ein bequemes Sofa”. Also hab ich die Kamera gezückt und Monsieur Pötit dieses Bild geschickt. Und siehe da, wir sind uns einig.
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Bild: habitat.de |
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Bild: habitat.de |
Jetzt wäre es viel mehr meine Art trotzdem noch lange weiter zu schauen. Denn ich treffe Entscheidungen gerne im Wissen, dass ich nicht kurz danach etwas andere entdecke, das mir lieber gewesen wäre. Wie lang muss mir dieses Sofa eigentlich gefallen? Und ist es dann zu speziell? Soll ich lieber eine schlichtere Form wählen? Während ich wieder in meinem Fragen-Dschungel spazieren ging, kam eine E-Mail: Der Habitat Newsletter. Plötzlich war Denny reduziert und so günstig, dass ich mir dachte… also für den Preis muss es mir nun nicht bis in alle Ewigkeiten gefallen. Also her damit! So schnell kann’s gehen. Jetzt sind es noch 4 Wochen bis zur Lieferung. Und so lang setz ich mich einfach auf den Balkon. Ha!
Und sobald Denny steht, überlege ich mir wo und mit welchem Stoff ich diesen hübschen alten Sessel, den ich noch hab, neu polstern lasst. Ich glaub, die beiden werden sich gut verstehen!
ANKÜNDIGUNG
Diese Woche gibt es leider keine Heimatliebe auf Pötit – viel zu viel zu tun…
Pötit liebt | SUSHI
Diese Überschrift ist irreführend, aber wahr. Während ich mit japanischem Sushi so gar nichts anfangen kann, bin ich ein großer Fan des Sofas, dem die Fisch-Rollen Namenspate waren. Aber fang ich doch lieber ganz von vorne an:
FLOW heißt die neue, zweite Kollektion von Studio Joa Herrenknecht und wird bei Salone Stallite 2014 ausgestellt. Leicht, flexibel, wandelbar und frei beweglich sind die unter dem Motto „FLOW“ entstandenen Arbeiten, die 8 Produkte umfasst. Mein absolutes Lieblingsstück darunter trägt den Namen SUSHI und ist ein flexibles Sofa, das auf einem Holzgerüst steht und sich mit seinen modularen Arm- und Rückenlehnen seinem Besitzer anpasst. Ganz nach dem eigenen Geschmack lassen sich die einzelnen Bestandteile kombinieren – eben wie beim essbaren Sushi auch.
“With each new project created for the new Collection FLOW I wanted to embrace the playfulness of how we integrate products and furniture in our everyday life.It is more like a never ending arrangement of new and old things, of situations and necessities, since we move and nothing is static anymore. We like to change and arrange and curate our surroundings all the time. Flow is a collection of different products who encapsulate this idea.”
(Joa Herrenknecht, 2014)
Kurz-Interview
Wie kam es, dass du dein eigenes Studio gegründet hast?
Ganz besonders gut gefällt mir ja das ganz neu entstandene Sofa SUSHI. Wie ist der Name entstanden und was war dir bei den Entwürfen wichtig?
Joa Herrenknecht: Sushi ist mein neues Sofa. Ausgehend von einem Tablett-ähnlichen Brett habe ich ein einfaches, flexibles Daybed/ Sofa entworfen. Es sollte unbedingt eine Standard Matratze für Gäste drauf passen, gleichzeitig sollten aber auch die Arm-/ Rückenlehnen flexibel (modular) zu verstellen sein. Das Sofa hat daher mehrere Variationen, man kann die Elemente verschiedenartig arrangieren und aus einem Sofa flux ein Gästebett machen — ein wenig wie die Sushi-Teller auf dem man die einzelnen Elemente in verschiedenen Konstellationen arrangieren kann.
Kanada, Schwarzwald, New York, Sydney und nun Berlin. Du bist ein echter Globe Trotter. Ich habe gelesen, dass du in Karlsruhe an der HfG studiert hast. Wie hat dir die Zeit in Karlsruhe gefallen?